Zwiefalter Tor - Riedlingen

Das Zwiefalter Tor ist ein bemerkenswertes Bauwerk in der Stadt Riedlingen. Die Adresse lautet Zwiefalter Str. 4, 88499 Riedlingen. Diese Sehenswürdigkeit ist ein Muss für jeden Geschichts- und Architekturliebhaber.

Das Zwiefalter Tor ist ein gut erhaltenes Stadttor, das als Teil der alten Stadtbefestigung von Riedlingen diente. Es ist ein eindrucksvolles Beispiel für die mittelalterliche Baukunst und veranschaulicht die Geschichte der Stadt auf eindrucksvolle Weise. Die massive Steinbauweise und die detailreichen Verzierungen sind beachtenswert.

Ein Besuch des Zwiefalter Tors ist nicht nur wegen seiner historischen Bedeutung lohnenswert, sondern auch aufgrund seiner kinderfreundlichen Atmosphäre. Es ist der perfekte Ort für einen Familienausflug oder einen Tagesausflug mit Freunden.

Das Zwiefalter Tor hat 1 Bewertung auf Google My Business mit einer durchschnittlichen Bewertung von 5/5. Diese Bewertungen spiegeln die Zufriedenheit der Besucher wider und bestätigen die Qualität des Angebots.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Riedlingen. Hier können Sie auch die Öffnungszeiten und Kontaktdaten einsehen.

Wir empfehlen Ihnen, Ihren Besuch im Voraus zu planen und sich über die aktuellen Öffnungszeiten und mögliche Einschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie zu informieren. Bitte beachten Sie auch die geltenden Hygienevorschriften und Schutzmaßnahmen.

Insgesamt ist das Zwiefalter Tor ein lohnenswerter Besuch für alle, die sich für Geschichte und Architektur interessieren. Wir empfehlen Ihnen, die Gelegenheit zu nutzen und mehr über dieses bemerkenswerte Bauwerk zu erfahren. Kontaktieren Sie die Stadt Riedlingen über ihre Webseite, um weitere Informationen zu erhalten und Ihren Besuch zu planen.

Bewertungen von Zwiefalter Tor

JST

5/5

Ursprünglich handelte es sich bei diesem Gebäude um die Friedhofskapelle zum hl. Michael samt Beinhaus.

Auf den Altar der Beinhausgruft wurde bereits 1363 eine Messe gestiftet, die 1415 erweitert und in eine Predigerstelle für „die neue Kapelle auf dem Beinhaus“ umgewandelt wurde. Somit stammt die am Ostteil des ehemaligen Gottesackers stehende Kapelle aus dem Jahre 1415 und wurde dem hl. Michael geweiht.

Nach mittelalterlicher Vorstellung geleitet Michael die Seele des Verstorbenen ins Paradies und hilft ihr beim jüngsten Gericht. 1787 musste der Friedhof von der Kirche weg außerhalb der Stadt an den heutigen Platz verlegt werden. Die Michaelskapelle samt Beinhaus wurde exsekriert und 1804, nach dem großen Stadtbrand, als „Neues Tor“ durchbrochen. Damit war mit der Anlegung der Zwiefalter Straße ein neuer Aus- und Zugang geschaffen worden.

Text: Winfried Aßfalg