Niedersachsenstein - Worpswede

Informationen über Niedersachsenstein

Das Niedersachsenstein, lokal bekannt unter der Adresse Auf d. Heidwende 61, 27726 Worpswede, ist ein einzigartiges Denkmal und Wandergebiet, das Besucher aller Art anzieht. Mit einer Telefonnummer von 04792935820 ist es einfach zu kontaktieren, falls Fragen oder Reservierungen notwendig sind. Die Webseite worpswede-tipps.de bietet wertvolle Informationen und Bilder, die einen besseren Einblick in dieses besondere Ort geben.

Besonderheiten des Niedersachsensteins

Das Niedersachsenstein ist vor allem wegen seiner vielschichtigen Bedeutung interessant. Es ist ein Kriegsdenkmal, das an die deutsche Geschichte erinnert, aber auch ein Wandergebiet, das Naturliebhabern offensteht. Besonders hervorzuheben ist auch seine Rolle als Sehenswürdigkeit in Worpswede, die Besucher aus aller Welt anzieht. Die Einzigartigkeit des Ortes liegt in seiner ambivalenten Natur: Als Denkmal für die Vergangenheit, aber auch als Teil der natürlichen Landschaft, bietet es eine doppelte Dimension des Erlebens.

Weitere interessante Daten

Für Menschen mit Einschränkungen ist das Niedersachsenstein gut zugänglich: Es verfügt über einen rollstuhlgerechten Eingang und einen rollstuhlgerechten Parkplatz. Auch Familien mit Kindern fühlen sich hier willkommen, da das Gelände kinderfreundlich gestaltet ist.

Bewertungen und Meinungen

Die Meinungen über das Niedersachsenstein sind gemischt, aber insgesamt positiv. Mit 261 Bewertungen auf Google My Business erhält es eine durchschnittliche Bewertung von 4,3 von 5 Sternen. Einige Besucher beschreiben das Denkmal als etwas bedrohlich, besonders im Kontext seiner ursprünglichen Absicht als Kriegsdenkmal. Andere schätzen es als beeindruckendes und nachdenklich stimmendes Kunstwerk, das zum Nachdenken anregt. Egal wie man es auch sieht, ein Besuch lohnt sich definitiv, um Worpswede aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.

Empfehlung

Wenn Sie sich auf einer Reise nach Worpswede befinden oder einfach nur auf der Suche nach einem besonderen Ort zur Erkundung sind, raten wir dringend davon ab, das Niedersachsenstein auszulassen. Kontaktieren Sie das Gelände über die bereitgestellte Webseite oder telefonisch, um Ihre Besuchsplanung zu organisieren. Die Kombination aus historischem Interesse und der Schönheit der Natur macht es zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über den Niedersachsenstein zu informieren und erleben Sie selbst dieses faszinierende Stück deutscher Geschichte und Kunst.

👍 Bewertungen von Niedersachsenstein

Rico N.

4/5

Man weiß nicht so genau was der Niedersachenstein sein soll. Ein Transformer, Kunst oder doch ein Denkmal. Das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ein Spaziergang lohnt sich und anschließend schaut man sich noch Worpswede an.

M G.

3/5

Ein bombastisches (im negativen Sinne) Denkmal für die Nazis. Eigentlich gedacht für den deutschen Sieg. Für mich total beängstigend. Obwohl ich Hoetger mag. Vielleicht sollte man es sich zur Abschreckung ansehen.

Josefa W.

5/5

Ein beeindruckendes Monument in der Worpsweder Landschaft. Es wird gerade restauriert, deshalb nicht ganz begehbar. Die Historie wird textlich gut erklärt, auch der aktuell Kinofilm über Hoetger ist hierfür hilfreich. Die Wegebeschreibung über Google ist sehr schlecht, auch Hinweisschilder eher spärlich und schlecht.

Thomas F.

3/5

Schöne Umgebung im Wald. Leider ist das Denkmal nicht mehr gut in Schuss. Hier wäre entsprechende Denkmalpflege wünschenswert. Dennoch ein Ort der Ruhe und Begegnung. An schönen Tagen ist hier viel los. Freundliche Menschen, schöne Umgebung. Natur.

Michael K.

5/5

Der Niedersachsenstein, ein 18 m hohes ziegelsteinernes Monument, steht auf dem Weyerberg. Es sieht von weitem aus wie ein Adler und erinnert an die gefallenen Soldaten des ersten Weltkriegs aus der Region. Der Niedersachsenstein wurde 1922 nach einem Entwurf des Architekten Bernhard Hoetger gestaltete fertiggestellt und ist als einzige expressionistische Großplastik Deutschlands von besonderer kunsthistorischer Bedeutung.

Jens O.

5/5

Gerne war ich mal wieder, am Denkmal, das ich schon aus meiner Jugend kenne...
Zwischenzeitig wurde es nochmal saniert, sodass es heute, genau wie vor Jahren, gut da steht...
In schöner Spazier Umgebung, etwas am Rand des Ortskerns...
Optimal um dort mit den Hunden Gassi zu gehen...!

Nadin G.

5/5

Großes Kriegerdenkmal. In Form eines Adlers? So sieht es zumindest für mich aus. Als Kind bin ich dort des öffteren mit meinem Vater gewesen der damals bei der Restauration als Maurer beteiligt war. Da gab es noch im Stein einen älteren Herren der Postkarten verkauft hat. Leider gibt es sowas schon seid ewigkeiten nicht mehr. Aber immer wieder einen Besuch wert.

Marina S.

5/5

Der “Niedersachsenstein”, 1915 - 1922, ist eines der größten expressionistischen Denkmäler in Deutschland. Bernhard Hoetger hat es ursprünglich als Siegerdenkmal geplant und als solches scheint es mir, soweit ich es vom Entwurf beurteilen kann, auch ästhetisch gelungener zu sein, als die verwirklichte Version. Ursprünglich war ein Denkmal mit einem Jüngling geplant, der sich zur Sonne erhebt, doch nach dem verlorenen 1. Weltkrieg wurde daraus “ein nordisches Zeichen für die gefallenen Krieger” (Zitat Hoetger). Das polymorphe Wesen, was es nun zeigt, erinnert mich in seiner vogelartigen Gestalt an einem Phönix, der sich aus der Asche erheben will. Im Halbkreis sind Findlinge angeordnet, auf denen die Namen von Gefallenen stehen. Es ist ein Kriegerdenkmal und Totenhain, der leider, wie in Deutschland üblich, sich in einem extrem verwahrlosten und bedauernswerten Zustand befindet. Halb abgesperrt, Müll davor und irgendwelche überdimensionierten Hände, die wohl von einer zweifelhaften “Kunst”aktion übrig geblieben sind und lieblos über den Backsteinen hängen, geben ein unfreiwilliges Zeugnis davon ab, dass Deutschland seinen Gefallenen kein Gedenken widmen möchte und sich stattdessen in der Zelebration seiner Auflösung gefällt. Kein anderes Land zeigt diese Ignoranz gegenüber seiner Geschichte und hält sich selbst in der Konzentration auf das Negative gefangen.