Chris K.
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Liebes Zenit-Team,
die Neon-Bouldernacht bot eine beeindruckende und kreative Atmosphäre – ein Event, das durch die aufwendige Gestaltung definitiv einen Besuch wert war. Dennoch möchte ich einige Verbesserungsansätze anregen:
Erstens erscheint es unverständlich, dass an der Abendkasse lediglich Barzahlung möglich war, obwohl entsprechende Hardware für Kartenzahlung vorhanden ist. Mehrere Gäste waren davon überrascht, was die Flexibilität und Kundenorientierung in Frage stellt.
Ein besonders relevanter und prekärer Punkt betrifft die strikte Einhaltung der "Shirtpflicht", die im Widerspruch zur Grundidee des Events stand, die es den Gästen ermöglichte, sich künstlerisch mit Körperbemalungen auszudrücken. Viele Gäste, darunter auch ich, hatten aufwändige Designs auf dem Oberkörper gestaltet, die wir gern gezeigt hätten. Beim Bemalen selbst entstand eine warme Atmosphäre. Man hat sich gegenseitiges Lob für die aufwändigen und stilvollen Zeichnungen gegeben. Gerade bei einem Event, das Körperbemalung in Neonfarben fördert, war die strikte Durchsetzung der Shirtpflicht, insbesondere gegenüber Männern, nicht nachvollziehbar. Dies führte im Verlauf des Abends zu Unverständnis und einer sehr unangemessenen Reaktion einer Mitarbeiterin, die auf höfliche Nachfragen und dem Hinweis, dass sich Frauen in Sport-BHs frei bewegen durften, mit einer Hausrechtandrohung reagierte anstatt sachlich argumentativ zu bleiben.
In den Nutzungsregeln des Zenits ist eine explizite Shirtpflicht für Männer außerdem in keinem der 10 Punkte erwähnt. In einer Zeit, in der Gleichberechtigung und Inklusion zunehmend an Bedeutung gewinnen, sollte ein solches Verbot für Männer kritisch hinterfragt werden. Das Anliegen war, durch das Kunstwerk selbst aufzufallen, nicht durch den bloßen Verzicht auf ein Shirt. Ich frage mich nebenbei, wie es im Sommer bei 35° in der Halle aussieht. Eine flexible Haltung könnte hier zur Stärkung der offenen und kreativen Atmosphäre beitragen, die Ihr Event an sich so einzigartig macht. Eine solche diskriminierende und verteidigende Art und Weise der Interaktion wirkte jedoch unnötig konfrontativ und zeigt eine gewisse Kritikunfähigkeit sowie fehlende Kundenorientierung.
Alte Rezension: Auch der Punkt „Damensauna“ sollte überdacht werden, insbesondere wenn diese zu den angegebenen Zeiten kaum genutzt wird. Viele Gäste, unabhängig vom Geschlecht, äußern hier Unverständnis und würden eine flexiblere Nutzung bevorzugen.
Diese Kritikpunkte sollen dazu beitragen, das Zenit-Erlebnis für alle Gäste weiter zu verbessern.
Vielen Dank für die Möglichkeit, Feedback geben zu können.
Edit: Menschen wie ich? Erstens ist es völlig absurd, meine geschäftliche E-Mail Adresse zu googlen und mich dort zu kündigen.
Zweitens, wie bin ich den aufgefallen. Ich war mit 2 Freundinnen da und habe lediglich getanzt und im Trainingsraum ein paar Videos gedreht, wo ich übrigens viel Lob von Gästen bezüglich meiner Fähigkeiten erhalten habe und in einige nette Gespräche startete. Mehr habe ich an diesem Abend auch nicht gemacht. Hier jetzt Lügen zu verbreiten und somit seine Kritikunfähigkeit zu bekunden und mit dieser Abwehrhaltung sich krampfhaft versuchen zu verteidigen ist mehr als Kindergarten. Erwachsene Menschen suchen das Gespräch.